Schröpfen, Moxibustion, Gua Sha

 

Schröpfen

Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt, wodurch das Gewebe stimuliert, die Mikrozirkulation von Blut und Lymphe verbessert sowie der Muskeltonus reduziert wird. Blockaden können so gelöst, der Energiefluss harmonisiert und somit Schmerzen gelindert werden. Über genau definierten Zonen ist es auch möglich, innere Organe zu erreichen und dadurch ihre Selbstheilungskräfte zu stärken.

Moxibustion

Als Moxibustion bezeichnet man die lokale Erwärmung von Akupunkturpunkten mittels einer Moxakraut-Zigarre oder eines Moxakegels. Großflächig kann Wärme auch durch eine Moxalampe zugeführt werden. Dies bewirkt eine Anregung des Energieflusses, Kälte und Feuchtigkeit werden vertrieben. Eingesetzt wird diese Behandlungsform vor allem bei Erkältungskrankheiten, Rückenschmerzen und in der Frauenheilkunde.

Gua Sha

Gua Sha ist eine Jahrtausende alte Schabetechnik aus Asien. Mithilfe eines abgerundeten Jadeinstruments wird die zuvor eingeölte Haut, in der Regel am Rücken, so lange geschabt (gua), bis eine Hautrötung mit schmerzlosen punktförmigen Hautblutungen (sha) entsteht. Dadurch werden im Körper eingeschlossene krankmachende Faktoren, die Schmerzen, Spannungsgefühle, Steifheit oder Taubheitsgefühl verursachen, ausgeleitet. Nach der Behandlung sollte die Sonne bis zum Verschwinden der Rötung (meist 2 bis 5 Tage) gemieden werden.


Praxis Dr. Polaschegg

Gesundheitszentrum Physio Seiersberg

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